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Neuroonkologie in Mwanza / Tansania

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Ein Ärzteteam der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) bricht in diesen Tagen zu einer Weltpremiere nach Tansania auf. Prof. Dr. Ehab Shiban, Chefarzt der Neurochirurgie, wird im Bugando Medical Centre (BMC) in Mwanza gemeinsam mit seinem Team vom 27. bis 31. Oktober mehrere hochkomplexe Hirntumor-Operationen durchführen.

Mehr Einblicke in die Einsatzwoche bekommt ihr hier im digitalen Tagebuch und auf unseren Social-Media Kanälen Instagram und Facebook.
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Ausschreitungen

28.10.2025 (Wahltag)
Wir wurden gebeten, im Hotel zu bleiben – aus Sicherheitsgründen. Schon früh am Morgen lag eine bedrückende Stimmung in der Luft.
Der Beweggrund: Skepsis und Angst vor Ausschreitungen. Am Abend hat sich das bestätigt: In mehreren Städten eskalierte die Situation. Aus Dar es Salaam hörte man von Brandsätzen, unter anderem gegen eine Tankstelle und einen Bus.

Dar es Salaam ist die größte Stadt Tansanias und war bis 1974 auch die Hauptstadt des Landes, bevor die Hauptstadt nach Dodoma verlegt wurde.

Um 18:00 Uhr wurde für die Hauptstadt der Ausnahmezustand angekündigt – mit Ausgangssperre, Militär- und Polizeipräsenz. Die Ausschreitungen breiteten sich auf weitere Städte wie Mwanza aus. Im Hotel hörten wir entfernte Schüsse und Demonstrationen – die Geräusche waren unheimlich nah. Internet und Telefonempfang wurden gekappt. 
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29.10.2025 (Tag nach der Wahl)
Die Unsicherheit bleibt. Der Internetzugang sowie das Telefonnetz war gestern unterbrochen – Verständigen war schwierig. Heute setzte eine landesweite Ausgangssperre ein, und Militärpatrouillen sind sichtbar auf den Straßen von Mwanza und Umgebung – obwohl wir im Hotel bleiben sollen, ist die Präsenz greifbar.
In den Gesprächen hört man vereinzelte Berichte von Tankstellen, die heute Morgen brannten – genau wie vorher vermutet. Es soll Verletzte und auch Tote geben.

Die Stimmung ist gedrückt; die Hoffnung, dass es „nur“ bei vereinzelten Störungen bleibt, schwinden. Gleichzeitig wächst die Angst unter den Einheimischen vor einer ungezügelten Eskalation.

Nach vielen Telefonaten steht für heute fest: Wir dürfen nicht in das Krankenhaus. Zu groß ist die Gefahr, dass etwas passieren könnte.
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30.10.2025 (zwei Tage nach der Wahl)
Die Lage bleibt angespannt. Laut Opposition wurden hunderte Menschen getötet oder verletzt – insbesondere in Mwanza und Dar es Salaam. Die offiziellen Zahlen sind unklar, die Stimmung ist jedoch sehr klar: Viele fühlen, dass dieses Wahlverfahren kein normaler demokratischer Akt war.

Augenzeugen berichten von Straßenblockaden, brennenden Fahrzeugen, Menschen, die panisch handeln.
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31.10.2025 (drei Tage danach)
Ein unruhiger Tag. Es gab erneut Ausschreitungen. Die Polizei und das Militär greifen hart durch – das Gefühl von Kontrolle ist da, aber nicht von Ruhe. Die Kommunikation nach außen ist eingeschränkt – Telefon- und Internetverbindungen unterbrochen oder instabil. Offiziell wird kommuniziert „Ruhe kehrt zurück“, doch draußen erzählt man eine andere Geschichte. Die Tankstellen in einigen Stadtteilen bleiben geschlossen – aus Angst vor Angriffen und Plünderungen. Den wenigen Taxis und anderen Fortbewegungsmitteln geht der Sprit aus. Die Atmosphäre ist schwer – wir fühlen uns isoliert und zugleich mitten im Geschehen.

Gegen den Rat aus dem Krankenhaus: Wir werden heute im OP sein. Dr. Kipele organisiert die Anästhesie. Das Krankenhaus wirkt wie ein Lost Place. Wo sich noch vor Tagen Menschen drängten herrscht gespenstische Leere. Kaum Patienten, kaum Personal. 
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Letzter Tag im Bugando Hospital, Mwanza
Heute war unser letzter Tag im Bugando Medical Centre. Trotz der angespannten Lage in der Stadt gehen wir mit einem sehr guten Gefühl: Die letzte Operation war noch einmal ein voller Erfolg.
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Besonders hervorzuheben sind zwei Neuerungen: Zum einen wurde erstmals auf dem afrikanischen Kontinent eine intraoperative Strahlentherapie (INTRABEAM 600*) am Gehirn durchgeführt. Zum anderen gelang eine weltweit erstmalige kontinentübergreifende Echtzeit-Diagnostik – digitale Gewebepräparate (CONVIVO**) aus dem OP in Tansania wurden direkt nach Deutschland übertragen und dort in Echtzeit beurteilt. Beide hochmodernen Geräte wurden von der Firma Zeiss zur Verfügung gestellt und ermöglichten diese außergewöhnlichen medizinischen Premieren.

Ein bewegender Abschluss einer erfolgreichen Woche in Mwanza – voller Innovation, Teamgeist und Hoffnung für die Patient*innen.

*INTRABEAM 600 wird kommerziell nicht vertrieben und ist derzeit in Tansania nicht zum Verkauf verfügbar.
**CONVIVO wird kommerziell nicht vertrieben und ist derzeit in Tansania nicht zum Verkauf verfügbar.


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Wahltag/Electionday

28. Oktober 2025 Wahltag in Tansania. Gewählt wird ein neues Parlament und die Präsidentin – offiziell. Doch die Straßen sind leer, fast unheimlich still.
Kaum Verkehr, kaum Stimmen, nur die Hitze, die über der Stadt liegt.
Die Locals erzählen sich, dass kaum jemand zur Wahl geht. Viele scheinen desillusioniert, als wüssten sie ohnehin schon, wie das Ergebnis aussehen wird.
Seit Tagen hängen überall Wahlplakate – doch darauf ist nur ein einziges Gesicht zu sehen: das der amtierenden Präsidentin Samia Suluhu Hassan. 
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Am Himmel ziehen Militärflugzeuge ihre Bahnen, Schleppbanner mit Wahlwerbung. Es wirkt mehr wie eine Machtdemonstration als ein demokratisches Fest. Ein Wahltag ohne Wähler – still, seltsam und schwer von Bedeutung.
In dem Moment konnte noch keiner ahnen, was in den kommenden Tagen folgen wird.
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Besonderes Ereignis im Bugando Medical Centre in Mwanza: Erstmals wurde eine Liveschalte direkt aus dem OP-Saal nach Deutschland realisiert. Prof. Dr. Ehab Shiban, Chefarzt der Neurochirurgie der MUL – CT, berichtete gemeinsam mit Dr. Maria Kipele und dem tansanischen Kollegen Dr. Gerald Mayaya über die laufenden neuroonkologischen Eingriffe und die besonderen Herausforderungen vor Ort.
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In Cottbus verfolgten die Teilnehmenden der Konferenz im Haus 33 gespannt die Übertragung. Der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel begrüßte dort eine bergmännisch-juristische Delegation um Dr. Klaus Freytag und informierte über das Projekt in Tansania.
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Tag zwei

Wir machten uns auf den Weg durch die langen, vollen Gänge des Krankenhauses und besuchten verschiedene Stationen. Prof. Ehab Shiban, Dr. Maria Kipele und Dr. Gerald Mayaya sahen nach den bereits operierten Patientinnen und Patienten, erkundigten sich nach ihrem Befinden und dem Heilungsverlauf.
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Auch die Patientinnen und Patienten, deren Operationen noch bevorstehen, wurden besucht. Dabei schauten sich die Ärztinnen und Ärzte das Krankheitsbild an und besprachen den weiteren Vorgang.
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Sr. Dr. Alicia Massenga hieß uns herzlich willkommen. Gemeinsam mit Dr. Gerald Mayaya (Chefarzt der Neurochirurgie) und Dr. Bahati Wajanga (Direktor der Medizinischen Dienste) sprach sie mit uns über das gemeinsame Projekt. 
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Sr. Dr. Massenga berichtete von einigen beeindruckenden Zahlen zum Krankenhaus: Das Bugando Medical Centre versorgt ein Einzugsgebiet von rund 20 Millionen Menschen – eine enorme Verantwortung und Herausforderung zugleich. Sie zeigte sich sehr dankbar für die technische Unterstützung und freute sich über die Aufmerksamkeit, die ihrem Krankenhaus zuteilwird. Besonders bewegend war ihr Gruß an Dr. Maria Kipele (Assistenzärztin der Neurochirurgie der MUL – CT, gebürtig aus Tansania): „Willkommen zurück zu Hause.“
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Zum Abschluss überreichte Prof. Ehab Shiban (Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, MUL – CT) eine Holzskulptur von Maria und Joseph – handgefertigt in Bethlehem, aus Shibans Geburtsland Israel.
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erster Einsatztag

Im Bugando Medical Centre in Mwanza werden wir bereits erwartet. Die Gänge sind voll von Menschen, an der Anmeldung bildet sich eine lange Schlange.
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Das Einsatzteam ist vollständig (von links nach rechts):
Dr. Henning Kahl (Facharzt für Strahlentherapie, Augsburg),
Dr. Gerald Mayaya (Chefarzt der Neurochirurgie, Bugando Medical Centre Mwanza), Prof. Ehab Shiban (Chefarzt der Neurochirurgie, Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem), Dr. Maria Kipele (Assistenzärztin der Neurochirurgie, MUL – CT) und Jean Croukamp (SNT Brainlab).
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Der Koffer mit dem Equipment aus Cottbus von der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) wird geöffnet. Darin befindet sich essenzielles Operationsmaterial, das hier nur schwer oder gar nicht verfügbar ist.
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Schnell bilden sich kleine Gruppen. Jeder möchte ein freundliches „Jambo! Mambo?“ – „Hallo, wie geht’s?“ in der Landessprache sagen. Die Atmosphäre ist herzlich, das Team wird mit offenen Armen empfangen.
Kommunikationsverantwortliche Blandina ist vor Ort und unterstützt, wo sie kann. Auch Kollege Leonard ist für Foto- und Videoaufnahmen dabei.
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Während der Einsatzwoche wird parallel in zwei OP-Sälen operiert. Täglich stehen mehrere Eingriffe auf dem Plan. Neben geplanten Hirn-Operationen kommen weitere Patientinnen und Patienten mit anderen Krankheitsbildern hinzu.
Der Bedarf an medizinischer Versorgung ist enorm. Menschen reisen aus dem ganzen Land an, in der Hoffnung, behandelt zu werden. Viele warten in Hotels oder Hostels, bis sie den Anruf erhalten und ins Klinikum kommen dürfen.
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Im ersten OP-Saal operiert Prof. Ehab Shiban (Chefarzt der Neurochirurgie, MUL – CT) gemeinsam mit Dr. Gerald Mayaya (Chefarzt der Neurochirurgie, Bugando Medical Centre) ein Schädelbasismeningeom.
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Parallel führt Dr. Maria Kipele (Assistenzärztin der Neurochirurgie, MUL – CT) mit dem lokalen Team eine Wirbelsäulenstabilisierung durch.
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Mit vielen intensiven Eindrücken, bewegenden Begegnungen und einem erfolgreichen Start endet der erste Tag der Einsatzwoche.
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Serengeti

Es ist 5:30 Uhr, und Henry ist überpünktlich. Der selbstständige Tourguide wohnt mit seiner Familie in Mwanza und holt uns mit einem Ford Land Cruiser ab – gut 800.000 km hat der Ford schon hinter sich – hier noch fast ein Neuwagen –, und das Dach lässt sich öffnen, sodass wir Flora und Fauna hautnah erleben können. Henry arbeitet in einem „Friends-Business“ und macht, wie er sagt, noch andere Jobs. Wir fahren durch kleinere Siedlungen mit Straßenmärkten sowie an zwei Schulen vorbei. 
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Unser Ziel: der Serengeti-Nationalpark. Er ist einer der größten und berühmtesten Parks Afrikas und UNESCO-Naturerbe, berühmt für seine beeindruckende Tierwelt und Weite. Die Straßen sind uneben, perfekt für den Jeep, und nach etwa drei Stunden Fahrt erreichen wir das Gate des Parks.
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Da unser Tagesausflug nur den westlichen Teil des Parks abdeckt (aufgrund seiner Größe), sind wir besonders gespannt. Schon nach wenigen Metern kreuzt eine Warzenschwein-Familie unseren Weg – wir müssen sofort an Timon und Pumbaa aus dem „König der Löwen“ denken. „Hakuna matata“ bedeutet auf Suaheli: „Alles in Ordnung“. 
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Kurz darauf sehen wir Elefanten, die Blätter von den Bäumen fressen. Wir kommen ihnen sehr nah, und sie wirken ruhig, manchmal etwas schüchtern, verschwinden kurz hinter Büschen, schauen aber immer neugierig zu uns herüber.
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Die Safari führt uns über viele Kilometer durch den Park. Wir begegnen Gruppen von Zebras, Gnus, Gazellen und Wasserbüffeln; an den Wasserstellen beobachten wir Krokodile und Nilpferde. Majestätisch schreiten Giraffen durch die Wiesen, ihre langen Zungen umschlingen die hohen Äste der Bäume, um die Blätter zu erreichen. 
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Den krönenden Abschluss des Tages erleben wir, als wir einen Leoparden entdecken – laut Henry eine seltene Sichtung. Er sitzt hoch in einer Baumkrone, neben ihm liegt der Rest einer gerissenen Gazelle, und in unmittelbarer Nähe ruht sich ein kleines Rudel Löwen aus. Die Serengeti ist mehr als ein Nationalpark – sie ist ein lebendiges Schauspiel der Natur, ein Ort, an dem die Kraft und Vielfalt Afrikas hautnah spürbar wird.  
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wir

Wer wir sind Jetzt habt ihr schon viel von uns gelesen – doch wer steckt eigentlich hinter dem „Wir“?
Wir, Martin Ender und Elisabeth Engel, sind Teil der Unternehmenskommunikation der Medizinischen Universität Lausitz –Carl Thiem. Gemeinsam dürfen wir dieses besondere Projekt begleiten – mit der Kamera, dem Stift und ganz viel Herzblut.
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Martin ist unser Fachmann hinter der Linse: Er fängt die eindrucksvollsten Momente in bewegten und unbewegten Bildern ein, hält Emotionen fest und lässt euch das Geschehen miterleben. 
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Elli sorgt als Fachfrau für Social Media und Kommunikation dafür, dass diese Eindrücke ihren Weg nach außen finden – in Text, Ton und Bild. 
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Wir dokumentieren den Arbeitsalltag, den Aufbau und die Begegnungen in dieser besonderen Woche – in Fotos, Videos und Berichten. So möchten wir euch mitnehmen: ganz nah.
Wir sind stolz und dankbar, Teil dieses Projekts sein zu dürfen.
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ersten Eindrücke

Nach 23 Stunden Anreise empfängt uns Mwanza mit Wärme und Herzlichkeit. Der Flughafen klein und authentisch, die Menschen hilfsbereit und aufmerksam – sofort spürt man die Energie dieser Stadt.
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Mwanza, die "Rock City", liegt direkt am Victoriasee, dem größten See Afrikas, umgeben von Savannen, Buschlandschaften und beeindruckenden Granitfelsen. Überall grünt es in der Regenzeit, und die Uferzonen bieten Lebensraum für Vögel und üppige Sumpfvegetation. Die Stadt selbst ist laut, schnell und voll
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Motorräder, Kleinbusse („dala-dala“) und hupende Fahrzeuge wie große Jeeps bestimmen den Rhythmus. Die Luft ist erfüllt von intensiven, ungewohnten Düften, die unsere Nase sofort aufwecken – von gegrilltem Street-Food, Abgasen der Fahrzeuge und dem eigenen Aroma der lebendigen Stadt. Es ist bissig, kräftig, aber keineswegs unangenehm. Dazwischen fügen knallbunte Straßenstände,  Geschäfte und spielende Kinder dem Bild ein pulsierendes, lebendiges Flair hinzu. 
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Als weiße Europäer fallen wir sofort auf:
Neugierige Blicke, Lachen, winkende Hände – fragt man nach einem Foto, entsteht schnell eine kleine Gruppe. Die Menschen wirken freundlich, glücklich, kommunikativ, immer beschäftigt, dabei aber offen und herzlich. Am Abend erzählt uns Fr. Dr. Kipele, gebürtige Tansanierin - beschäftigt bei der MUL – CT, von der Stadt und dem Leben hier.
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Was für uns als Armut wirkt, ist oft Selbstversorgung: Familien leben in kleinen Hütten, bauen dank des fruchtbaren Bodens Gemüse und Früchte an, halten Hühner und Kühe – wer größere Felder besitzt, verkauft oft die Ernte auf den zahlreichen Märkten in der Region. Die Gelassenheit, Dankbarkeit und Freude der Menschen hier ist inspirierend und berührend. Sie hinterlässt einen starken Eindruck und viele Denkanstöße für uns.
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Anreise

In Cottbus liefen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren – medizinisches Equipment  wurde gepackt, Unterlagen sortiert, Absprachen getroffen.

Dann war es soweit: Frau Dr. Kipele machte sich als Erste auf den Weg nach Afrika. Von Berlin aus flog sie nach Mwanza, wo sie bereits wenige Tage später die nächsten Schritte vorbereitete. Vor Ort kümmerte sie sich um organisatorische Details und begann mit den wichtigen Voruntersuchungen der Patientinnen und Patienten, die bald operiert werden sollen.

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Vor der Reise

Die letzten Vorbereitungen werden getroffen: Prof. Shiban und Dr. Kipele beim Packen der Koffer für die Reise nach Afrika. Medizinische Artikel gehören zwangsläufig zur Ausrüstung vom Ärzteteam. 
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Hintergrund

Das Team umfasst Assistenzärztinnen und -ärzte, darunter Projektinitiatorin Dr. Maria Kipele – gebürtig aus Tansania – einen Medizintechniker oder eine Medizintechnikerin zur Handhabung des IORT-Systems sowie Fachpersonal aus Deutschland zur begleitenden Pflegefortbildung.

Mehr dazu gibt's hier: Link Homepage MUL – CT.
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